
Wenn eine freie Gesellschaft nicht den vielen helfen kann, die arm sind, kann sie auch nicht die wenigen retten, die reich sind.
John F. Kennedy, Antrittsrede vom 20. Januar 1961, 35. Präsident der USA 1961-1963 (1917 – 1963)

Wenn eine freie Gesellschaft nicht den vielen helfen kann, die arm sind, kann sie auch nicht die wenigen retten, die reich sind.
John F. Kennedy, Antrittsrede vom 20. Januar 1961, 35. Präsident der USA 1961-1963 (1917 – 1963)
Ein Haus, drei Mitbewohner, keiner von ihnen über 25 Jahre alt und acht Home Runs in vier Begegnungen. Das sind die nackten Zahlen zu Corey Seager, Trayce Thompson und Joc Pederson.
Pederson erzielte zwei Home Runs Dienstag Nacht beim 5:1-Sieg über die Los Angeles Angels im zweiten Aufeinandertreffen der West-Coast-Rivalen während der Freeway Series. Sie waren die letzten in einer Serie von Back-to-back-to-back Multi-Homer-Begegnungen für die drei jungen Hitter der Südkalifornier.
Das letzte Saisonspiel bei der TSG Hoffenheim habe ich leider verpasst, da ich am Pfingstwochenende zu einem Kurzurlaub am schönen Hennesee nahe Meschede im Sauerland weilte.

Leider war das Wetter eher durchwachsen, von der Hitzewelle eine Woche zuvor spürte man da nichts mehr. Abwechselnd Sonne und Wolken mit regelmäßigen Schauern: so richtig toll war’s leider nicht.
…Der Zufall hat einen sehr viel größeren Einfluss auf die Entwicklung der Lebensbiographien als es den meisten Menschen bewusst ist. Und dennoch schreiben überwältigend viele wohlhabende Menschen ihre eigenen Erfolge harter Arbeit zu und nicht Faktoren wie Glück oder zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.
Das ist beunruhigend, weil es eine wachsende Zahl von Hinweisen dafür gibt, dass wir uns eher mehr als „self-made“ sehen, und weniger nur als talentiert, fleißig und glücklich. Und diese Einstellung sogar dazu führt, dass wir uns weniger großzügig und gemeinwohl-orientiert zeigen.
Das Experiment geht weiter und weiter…

Brownback übernahm sein Amt mit dem Versprechen, Kansas wirtschaftsfreundlicher zu machen und so kürzte er erfolgreich den Spitzensteuersatz bei der Einkommensteuer um 29 Prozent und befreite mehr als 330.000 Farmer und Unternehmer gänzlich von diesen Steuern.
Das war’s dann also: nach dem 1:1 daheim gegen den FC Augsburg wird Schalke definitiv die Champions League verpassen. Und das ist einfach nur folgerichtig. Denn wer es nicht schafft, seine Chanen besser zu nutzen, hat es auch nicht anders verdient. Das gilt für das Spiel gegen die Oberbayern, aber erst recht für die gesamte Saison.
Und ehrlich gesagt, mit halbwegs konstantem Fußball wäre es überhaupt kein Problem gewesen, sowohl gegen Augsburg zu gewinnen als auch in der ersten Klasse international vertreten zu sein. Denn die Konkurrenten von Leverkusen über Hertha BSC, Gladbach, Mainz bis hin zum VfL Wolfsburg waren genauso alles andere als Muster an Beständigkeit.
Man ist ja eigentlich von den neoliberalen Apologeten gewohnt, dass sie gerne bei ihren Aussagen im Ungefähren bleiben, dafür Schlagworte heraushauen (wie etwa der neue Ifo-Chef Clemens Fuest in einem Interview: „Mehr Mindestlohn, mehr Arbeitslosigkeit“ oder „Höhere Unternehmensteuern oder Netto-Vermögensteuern kosten Arbeitsplätze“), ohne aber wirklich bei den Begründungen in die Tiefe gehen zu müssen.
Das ist natürlich an sich schon oft problematisch, weil in solchen Zwiegesprächen meist die Zeit knapp bemessen wird, viele Themen auf einmal abgehandelt werden sollen oder aber, was ebenso häufig vorkommt, die Interviewer mangels fundiertem Wissen nicht nachhaken können oder wollen.
Das Center for Economic and Policy Research (CEPR) stellte in einer neuen Untersuchung die schlechte Erfolgsbilanz der auch von der International Trade Commission (ITC) sowie dem Peterson Institute verwendeten berechenbaren allgemeinen Gleichgewichtsmodellen (CGE–Modelle) zur Projizierung der Veränderungen des internationalen Warenverkehrs nach den jüngsten Handelsabkommen fest.
Diese Modelle konnten den großen Anstieg des US-Handelsdefizits mit Mexiko im Anschluss an die Umsetzung des NAFTA-Abkommens sowie mit Südkorea nach der Realisierung von KORUS nicht vorhersehen.
Da ich das Spiel der Schalker in Hannover am vergangenen Samstag live nicht gesehen habe, werde ich mich diesmal einer ausführlichen Bewertung dieser Begegnung enthalten.
Nur soviel scheint auch ohne genauere Kenntnis des Spielverlaufs klar: Hannover 96 war offenbar die dominantere Mannschaft, allerdings haperte es bei den Niedersachsen vor allem beim Abschluss.
Ausnahmsweise benötigten die Dodgers Clayton Kershaw am letzten Sonntagnachmittag auch in der Rolle des „Stoppers“, eigentlich eine heute eher nur noch selten genutzte Bezeichnung für den Closer, jenen Pitcher also, der normalerweise eine Führung in einem Spiel über die Runden bringen soll.
Das allerdings war noch nie Kershaws Aufgabe, und trotzdem löste er sie mit Bravour, wenn auch anders als allgemein üblich. Nicht nur, dass er eine Durststrecke von sechs Spielen ohne Sieg für Los Angeles beendete, er warf zudem noch einen Drei-Hit-Shutout mit 14(!) Strikeouts und unterstützte zudem noch die Offensive in einem 1:0-Sieg über die San Diego Padres.