Being Jan Ullrich: die Geschichte eines gefallenen Helden

Es war der gefühlt heißeste Sommer aller Zeiten. Der Asphalt schien zu glühen, der Schweiß floss in Strömen. Nachts konnte man vor lauter Hitze nicht in den Schlaf finden.

Jan Ullrich Gaillac
Unvergessen: Jan Ullrich bei der Tour de France 2003

Und in Frankreich machte sich unter diesen unsäglichen Bedingungen ein deutscher Radrennfahrer auf, den bis dahin unbesiegbar erscheinenden Tour-de-France-Dominator Lance Armstrong noch einmal herauszufordern.

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Andre Greipel gewinnt zwei Etappen bei der Tour Down Under

Weithin unbemerkt von den deutschen Medien endete am vergangenen Wochenende im fernen Australien die erste Rundfahrt der neuen Radsport-Straßensaison 2014.
Am letzten Tag der Tour Down Under feierte dabei der deutsche Radprofi Andre Greipel seinen zweiten Tagessieg bei diesem Rennen.

André Greipel 2010

Doch selbst dem Radsport-Spartensender Eurosport war dieses Ereignis keine laufenden Bilder wert. Die Live-Übertragungen des europäischen Gemeinschaftssenders werden erst Anfang März mit Paris-Nizza beginnen.

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2013: Das Jahr der deutschen Radprofis?

Es begann mit einem Paukenschlag: Der Kölner Gerald Ciolek gewann am 17. März 2013 völlig überraschend den Frühjahrsklassiker Mailand-Sanremo. Ein chaotisches, von schlechtem Wetter gezeichnetes Rennen, und trotzdem war es der größte Sieg seiner bisherigen Karriere.

Gerald Ciolek beim World Ports Classic 2013

Es folgten Etappensiege von Marcel Kittel, Andre Greipel und Tony Martin bei der Tour de France, die deswegen schon zeitweilig als die „Tour der Deutschen“ bezeichnet wurde.
John Degenkolb sorgte dann mit Erfolgen bei den Vattenfall Cyclassics und bei Paris–Tours für einen goldenen Herbst.

Doch fehlte da nicht etwas? Zwar reihten die deutschen Radprofis 2013 tatsächlich Sieg an Sieg, doch es waren größtenteils „nur“ Tageserfolge.

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Die Tour de Allemagne – ein Rückblick

So, das war sie also, die Tour de France 2013.

Kittel siegt vor Greipel

Marcel Kittel gewinnt die erste und letzte Etappe dieser Tour

In einem stimmungsvollen Finale zu ungewöhnlicher Uhrzeit erreichte das Peloton nach drei Wochen endlich den Champs Elysees in Paris.
(die Organisatoren ließen die letzte Etappe erstmals abends gegen halb Zehn enden, zuvor überquerte das Peloton den Schlussstrich der Tour immer am späten Nachmittag)
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Tour: Sky mit Froome, Porte in den Himmel und wieder zurück

Am Wochenende hat die Sky-Mannschaft allen anderen erstmals so richtig gezeigt, wo bei der diesjährigen Tour de France der Hammer hängt.

Bei der ersten Bergankunft in den Pyrenäen fuhr Top-Favorit Chris Froome zusammen mit seinem australischen Team-Gefährten Richie Porte die gesamte Konkurrenz förmlich in Grund und Boden.

Chris Froome

Einmal Himmel…

Nur der Spanier Alejandro Valverde konnte noch einigermaßen mithalten, während nahezu alle anderen Mitfavoriten wie Alberto Contador, Cadel Evans und vor allem Tejay van Garderen eine Menge Zeit auf den Briten verloren.
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