Sommerurlaub an der Ostsee

Nach erfolgreicher Genesung von meiner Nierenerkrankung geht es nun zur Erholung in den Sommerurlaub nach Prerow an die Ostsee.

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Obwohl wir dort WLAN haben, weiss ich noch nicht genau, ob ich dort ein wenig zum Schreiben kommen werde.

In jedem Fall geht es nach dem Urlaubsende dann Anfang August hier weiter.

Gegen den Mainstream: die Ökonomie des Josef Steindl

Einer derjenigen Volkswirte, die sich vor allem auch mit den Auswirkungen von Wirtschaftskrisen beschäftigten, war der hierzulande nahezu unbekannte Josef Steindl.

Der Österreicher zählte zu den umtriebigsten Wissenschaftlern des sogenannten Postkeynesianismus, einer ökonomischen Schule, die sich vor allem mit der Weiterentwicklung der Ideen von John Maynard Keynes beschäftigte.

A view from the Member's Gallery inside the NYSE

In seinen ersten Jahren am Institut für Konjunkturforschung, dem heutigen Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) lernte Steindl ebenso wie viele andere die ökonomische Theorie unter dem Einfluss der Neoklassik sowie der sogenannten Österreichischen Schule. Doch schon frühzeitig änderte sich seine Sicht der wirtschaftlichen Zusammenhänge, als er erstmals mit der damals neuen Strömung des Keynesianismus in Kontakt trat, maßgeblich aufgrund eines Seminars von Gerhard Tintner über die „Allgemeine Theorie“ von J. M. Keynes.

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Konjunkturelles Strohfeuer schon wieder erloschen?

Am Montag erhielt der schier uneingeschränkte aber wenig belegte Glaube der Mainstream-Medien an den nicht enden wollenden wirtschaftlichen Aufschwung in Deutschland einen ersten herben Dämpfer: Konjunktur: Produktion in Deutschland sinkt überraschend stark.

Statistik: Veränderung der Produktion im produzierenden Gewerbe zum Vormonat (preis-, arbeitstäglich- und saisonbereinigt) von Oktober 2019 bis Oktober 2020 | Statista

Anstelle vieler Worte sollen hier einmal die Bilder für sich sprechen, wer mehr lesen will, sei an den Blog WeitwinkelSubjektiv verwiesen.

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Der amerikanische Bürgerkrieg 1861 bis 1865 – die Folge einer verfehlten Krisenpolitik?

Bekanntlich endete die erste Weltwirtschaftskrise von 1857 nach nur wenigen Jahren vor allem deshalb, weil in vielen Ländern die Löhne während und nach der Krise entgegen heutiger Annahmen gerade nicht in gleichem Maße dem Absinken der vorher spekulationsbedingt hohen Preise folgten oder diese noch unterboten.

Photograph of the field at Antietam, American Civil War. Confederate dead by a fence at the Hagerstown Turnpike

Der Historiker Hans Rosenberg beschrieb in seinem Werk Die Weltwirtschaftskrise 1857–1859, Vandenhoeck & Ruprecht, 2. Auflage Göttingen 1974 (1. Auflage Stuttgart 1932), wie die Krise vor allem wegen der Konsumausgaben der Verbraucher, die aufgrund der erhaltenen Kaufkraft ihrer Löhne einen Zusammenbruch der Verbrauchsgüterindustrie weitestgehend verhinderten, relativ zügig überwunden werden konnte.

Doch nicht alle Staaten folgten dieser wirtschaftlichen Logik, mit der Nachfragesteigerung nach Fertiggütern und dank gleichzeitigem Anziehen der Preise auch die heimische Investitionsgüterindustrie wieder anzukurbeln und so der Stagnierungs- und Schrumpfungsgefahr der Wirtschaftskrise zu entgehen.

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Werfer-Asse stechen in der Playoff-Revanche gegen die Cardinals

Die Los Angeles Dodgers gewinnen mit den Pitchern Clayton Kershaw, Josh Beckett und Zack Greinke drei von vier Spielen der Serie gegen St. Louis.

Zack Greinke

Die Mannschaften sind noch dieselben, doch die Ergebnisse sind es nicht mehr.
Im letzten Oktober besiegten die St. Louis Cardinals die Dodgers in der National League Championship Series mit 4-2 Siegen und zogen dann in die World Series ein. Letztes Wochenende dagegen konnten die Südkalifornier drei von vier Spielen gegen die Cardinals für sich entscheiden.

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