Israel als ein ökonomischer Triumph des Neoliberalismus?

Malkhei Yisrael strip
Einkaufsstraße in Jerusalem

In der letzten Hälfte des Jahrhunderts hat sich Israel von einem relativ armen Land zu einem der 25 reichsten der Welt entwickelt, gemessen am Pro-Kopf-Einkommen.

Israel hat dies größtenteils getan, indem es den Handel, die Integration in die Weltwirtschaft, die Liberalisierung seiner Wirtschaft und hohe Investitionen in den Technologiesektor und in Start-ups, oft mit staatlicher Unterstützung, vorangetrieben hat.

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Der Schwarze Tod und die Löhne im mittelalterlichen England…

Der Schwarze Tod in England Mitte des 13. Jahrhunderts war eine enorme menschliche Tragödie – und ein faszinierender Arbeitskräfte-Angebotsschock.


Bevölkerungsanzahl in Tausend (blau, links) und durchschnittlicher Wochenverdienst pro Person (rot, rechts) in England im Mittelalter

FRED hat einen neuen Rekordhalter: Die längste Datenserie gehört jetzt zu der neuen Reihe „Population in England“, die bis auf das Jahr 1086 zurückgeht. Der Schwarze Tod traf die britischen Inseln 1348 zum ersten Mal. Die Bevölkerung sank in wenigen Jahren um mehr als ein Drittel: von über 6 Millionen auf weniger als 4 Millionen. Wie die o. g. Grafik zeigt, dauerte es noch 250 Jahre bis sich die Einwohnerzahl davon erholte…

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Löhne senken – immer noch die falsche Medizin

Selbst der Vorsitzende der Königlich Schwedischen Akademie der Wissenschaften (ja, derjenige, der alljährlich die Gewinner des „Sveriges-Riksbank-Preises für Wirtschafts-wissenschaften in Erinnerung an Alfred Nobel“ vorstellt) verbreitete schon vor Jahren die Behauptung, dass das Beschäftigungsniveau auf lange Sicht ein Ergebnis der eigenen rationalen intertemporalen Entscheidungen der Menschen sei und dass die Frage, wieviel gearbeitet wird im Grunde eine Sache von Anreizen darstelle.

Irgendwie klingt dieses Argument reichlich bekannt. Bei der Verleihung des „Nobel-preises“ im Jahr 2011 erklärte Thomas Sargent, dass die Arbeitnehmer auf niedrige Arbeitslosenentschädigungen vorbereitet sein sollten, um die richtigen Anreize für die Jobsuche zu erhalten. Der schwedische rechte Finanzminister begrüßte damals die Aussage von Sargent und erklärte, dass dies eine „gesunde Warnung“ für diejenigen sei, die die Entschädigung erhöhen wollten.

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„Wirtschaftsverbände wollen sich wichtigmachen“

Leiden wir unter Fachkräftemangel?

Niemand behauptet ernsthaft, dass es einen flächendeckenden Fach-kräftemangel in Deutschland gibt. Das würde ich auch für Berlin und Brandenburg verneinen. Natürlich gibt es Engpässe, aber die unter-scheiden sich nach Berufen und Regionen. Einen Fachkräftemangel haben wir zum Beispiel in der Pflege oder bei den Lehrern.

Betonierung der Tunneldecke im Bereich Betriebsstation Garmischer Strasse
Tunnelbauarbeiten in München 2010

Aber die Wirtschaftsverbände sprechen doch von Millionen unbesetzten Stellen in ganz Deutschland…

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Eine einfache moderne Geld-Geschichte – die Buckwell-Insel etabliert eine eigene Währung

Irgendwann haben sich viele vermutlich Fragen gestellt wie diese: Woher kommt eigentlich eine eigene nationale Währung? Wie funktioniert so ein eigenständiges Währungssystem überhaupt?

Coral reef on Nauru
Korallenriff am Strand von Nauru, einem der kleinsten Inselstaaten der Welt

Warum sollten die Leute eine nationale Währung überhaupt akzeptieren? Wie können wir darauf vertrauen, dass eine nationale Währung nicht zusammenbricht und dass die Menschen sie weiterhin bei ökonomischen Transaktionen annehmen werden? Kann eine Regierung jemals pleite gehen und ihre Bürger die Rechnung dafür bezahlen lassen? Kann diese finanzpolitische Fähigkeit möglicherweise sogar ein Problem für eine Administration werden?

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Warum die Verspätungen der New York City Subway nicht alle Fahrgäste gleichermaßen betreffen

Der Zustand des New Yorker U-Bahn-Systems hat sich in den letzten Jahren erheblich verschlechtert.

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Ein Zug der Linie F der New York City Subway in der Station
23rd Street/Sixth Avenue in Chelsea, Manhattan

Als Konsequenz aus steigenden Fahrgastzahlen und verfallender Infrastruktur wird das Netz von Verspätungen heimgesucht und kann die New Yorker daher oft nicht rechtzeitig ans Ziel bringen. Während diese Verspätungen jedem, der auf die U-Bahn angewiesen ist, Kopfschmerzen bereiten, betreffen sie allerdings nicht alle Fahrgäste in gleicher Weise.

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Sechs Lügen über den globalisierten Handel

Nach ca. 500 Tagen von Donald Trumps Präsidentschaft wird klar, dass jede Beziehung zwischen seinen Aussagen und der Wahrheit rein zufällig ausfällt.

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Containerschiff im Hafen von Seattle, USA

Er prahlte sogar mit seinem Mangel an Interesse an der Wahrheit, wobei er die Tatsache anpries, dass er keine Ahnung hatte wie hoch das US-Handelsdefizit mit Kanada war, als er den kanadischen Premierminister Justin Trudeau mit einem „100 Milliarden Dollar Handelsdefizit“ konfrontierte (aktuell beträgt es tatsächlich nur 20 Milliarden Dollar).

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Wie die Ungleichheit der Vermögen den Konsum beeinflusst

Wenn politische Entscheidungsträger etwas Geld in die Wirtschaft injizieren – sei es durch eine Steuersenkung, eine Ausweitung eines Sozialversicherungsprogramms wie etwa der Arbeits-losenversicherung oder durch eine Kreditausweitung durch Senkung der Zinssätze – wie bereitwillig wird dieses Geld dann wohl ausgegeben?

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Euro-Banknoten…

Es hängt teilweise davon ab, wer das Geld bekommt. Aber wie sollten die Politiker fest-stellen, welche Haushalte denn nun den größten Teil dieses zusätzlichen Geldes wieder ausgeben werden?

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Die Makroökonomie der Stanley-Cup-Dynastien

Da die NHL-Playoffs um den Stanley Cup gerade beendet wurden, wäre es an der Zeit darüber nachzudenken, wie sich die wirtschaftlichen Bedingungen und Einflüsse in der vergangenen Saison auf den Wettbewerb innerhalb der NHL ausgewirkt haben.

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Bully in der National Hockey League

Vor ein paar Jahren – speziell während der Stanley Cup-Finalserie 2015 zwischen den Chicago Blackhawks und Tampa Bay Lightning – ließ sich ein interessanter Umstand feststellen, der die Wettbewerbslandschaft der Liga beeinflusst haben könnte.

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Monetärer Irrsinn

Es ist buchstäblich quälend peinlich unseren politischen Führer dabei zuzusehen, wie sie versuchen, die Art und Weise, wie wir als kollektive Gesellschaft Steuern auf uns selbst erheben zu überdenken und umstrukturieren.

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Details einer US-Dollar-Banknote

Es erscheint fast so, als würde man einem Familienmitglied zuschauen, das mit einer psychischen Krankheit zu kämpfen hat: Die Dämonen, mit denen gerungen wird, sind imaginär – und doch haben sie irgendwie die greifbare Kraft einer Betonwand.

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