Verletzungsmisere behindert Aufholjagd der Dodgers

Die 1:8-Niederlage der Los Angeles Dodgers am Sonntag offenbarte einmal mehr, wie sehr das Team von Manager Don Mattingly in dieser Saison vom Verletzungspech verfolgt wird.

Los Angeles Dodgers
Auch Matt Kemp fehlte den Dodgers am Wochenende wegen einer Verletzung

Keine Alternativen mehr im Outfield

Mit Matt Kemp, Carl Crawford und nun auch Andre Ethier stand das gesamte nominelle Outfield wegen diverser Blessuren nicht zur Verfügung. Neben dem eigentlich nur als Ergänzungsspieler vorgesehenen Skip Schumaker mussten so die beiden Rookies Yasiel Puig und Scott Van Slyke von Anfang an im Außenfeld spielen.
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Update: Yasiel Puig – The Cuban Sensation

Der bemerkenswerte Auftritt von Yasiel Puig in der Major League geht weiter:
Nach nunmehr 7 Spielen hat der Dodgers-Rookie immer noch einen sensationellen Schlagdurchschnitt von .464 und bereits 4 Homeruns (darunter einen Grand Slam) und 10 RBIs erzielt.

Ebenso erzielte er in seiner ersten Karriere-Woche in den Big Leagues bereits seinen zweiten Outfield-Assist.

Zudem brauchte er ganze 5 Spiele bis zu seinem ersten Intentional walk; die Atlanta Braves zeigten ihren Respekt vor dem Neuling und ließen ihn mit vier Balls freiwillig auf die erste Base. Selbst viele gefürchtete Hitter brauchen dafür manchmal Jahre…

Los Angeles Dodgers

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Tony Martin gewinnt das Einzelzeitfahren beim Criterium Dauphine

Offenbar auf dem richtigen Weg in Sachen Vorbereitung auf die Ende Juni beginnende diesjährige Tour de France ist der deutsche Radprofi Tony Martin.
Er gewann in souveräner Manier das Einzelzeitfahren beim Criterium du Dauphine, einer wichtigen einwöchigen Vorbereitungs-Rundfahrt zur Tour.

Peloton beim Criterium du Dauphine

Trotz einer Schwächung durch einen Magen-Darm-Infekt in den letzten Tagen kam der Zeitfahrspezialist schnell ins Rennen und erarbeitete sich einen abschließenden Vorsprung von 52 Sekunden auf den Briten Christopher Froome, der zu seinen schärfsten Rivalen für die Zeitfahretappen bei der Tour de France gehört.

Mit einem erstaunlich großen Rückstand erreichte Tour-Gesamtfavorit Alberto Contador aus Spanien das Ziel am Parc des Oiseaux. Er verlor 3:37 Minuten auf den Etappensieger und gaben vielen Gerüchten über seine angeblich mangelnde Form einige Nahrung.

Das 32,5 Kilometer lange Einzelzeitfahren der diesjährigen Dauphine galt in Expertenkreisen als ein wichtiger Prüfstein im Hinblick auf die Etappen gegen die Uhr bei der Tour de France, da es diesen aufgrund der Länge und Topographie doch sehr ähnelt.

Allerdings dürfte Tony Martin dabei nur als Favorit für diese Zeitfahren angesehen werden, hatte der amtierende Zeitfahrweltmeister doch in den letzten Jahren bei den Bergetappen der Tour de France viel zu oft und zu früh den Anschluss verloren, um bei der Gesamtwertung ein Wörtchen mitreden zu können.

Update: Blau-weiße Transfergerüchte…

Update: Heute meldet der WDR auf seiner Bildschirmtextseite das angebliche Interesse der Schalker an Bayerns Stürmer Claudio Pizarro sowie an einer Rückkehr von Außenverteidiger Rafinha, der bei den Münchenern zuletzt kaum noch zum Einsatz kam…

Artikel von gestern:
So, kaum hat die Sommerpause begonnen, hagelt es schon erste Transfergerüchte rund um den FC Schalke…

FC Schalke 04

Dabei ist noch vieles unsicher, viele Verhandlungen werden wohl noch geführt werden. Es ist aber davon auszugehen, dass sich der Schalker Kader auf einigen Positionen verändern wird.

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L. A. Dodgers: Ist der Job von Manager Don Mattingly in Gefahr?

Die anhaltende Erfolglosigkeit der Los Angeles Dodgers in der Major League Baseball (MLB) hat offenbar nun auch Manager Don Mattingly in den Blickpunkt der Medien gerückt.

Don Mattingly

Nachdem die neuen Besitzer des Clubs um die Basketball-Legende Magic Johnson bereits in der letzten Saison für sehr viel Geld einige hochkarätige Verstärkungen verpflichtet hatten, war zu Beginn der neuen Spielzeit der Druck auf „Skipper“ Mattingly gestiegen. Mit einem der teuersten Kader der gesamten Liga erwartete man zumindest eine Rolle im Kampf um den Spitzenplatz der National League West spielen zu können.

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Giro d’Italia erstarrt in Regen und Schnee

Mit für Mitte Mai eher ungewöhnlichen Witterungsbedingungen haben momentan die Rennrad-Profis bei der 96. Auflage der Italien-Rundfahrt zu kämpfen. Schon seit Beginn des Etappen-Rennens sorgen vor allem niedrige Temperaturen und häufige Niederschläge für erschwerte Arbeitstage im Peloton.

Nun kam am Pfingstsonntag bei der Kletterpartie zum sagenumwobenen Tour de France-Gipfel Col de Galibier auch noch der Schneefall hinzu. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und schier endlosen Schneetreiben gewann der Italiener Giovanni Visconti diese denkwürdige Etappe, während das Feld um den Gesamtführenden Vincenzo Nibali und seinen ärgsten Konkurrenten, den australischen Tour-Sieger Cadel Evans, förmlich in der Kälte „erstarrte“.

Da halfen den Fahrern auch die Streckenverkürzungen, die Organisatoren hatten schon am Vortag den Zwischenanstieg nach Sestriere gekürzt und nun auch noch die letzten vier Kilometer hinauf zum Galibier gestrichen, sowie möglichst viele Lagen an Bekleidung und andere Maßnahmen gegen die extremen Temperaturen nicht wirklich viel. Viele von Ihnen mussten direkt im Ziel von ihren Helfern massiert werden, um ihre steifgefrorenen Gliedmaßen wieder zum Leben zu erwecken.

In Anbetracht dieser ungewöhnlichen Begleitumstände dürften die meisten Profis den heutigen Ruhetag dankbar angenommen haben.

Schon vor einigen Tagen hatten die Wetterkapriolen den englischen Topfavoriten Bradley Wiggins und Vorjahresieger Ryder Hesjedal zum Aufgeben veranlasst.

Erfolgreiches Schalker Saison-Finale

Na, da hat es am Samstag ja dann doch noch geklappt mit dem vierten Tabellenplatz und der damit verbundenen Teilnahme an der Champions-League-Qualifikation.

Den Schalkern reichte eine eher durchschnittliche Leistung mit ein paar Höhepunkten zu einem doch recht ungefährdeten 2:1-Auswärtssieg beim SC Freiburg. Ein Geniestreich von Julian Draxler in der 20. Minute brachte die zu diesem Zeitpunkt doch überraschende Führung, nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich sorgte der engagiert angetretene Jermaine Jones mit einer scharfen Hereingabe in den Freiburger Strafraum für reichlich Konfusion in der Abwehr der Breisgauer, die zu einem kuriosen „PingPong“-Eigentor führte.
Da die Frankfurter Eintracht gleichzeitig gegen Wolfsburg ihr Heimspiel verlor, hätte den Blau-Weißen auch schon ein Unentschieden zum Erreichen des vierten Platzes genügt.

So war dann auch recht frühzeitig in der zweiten Halbzeit eigentlich schon die Luft raus, zumal die Freiburger an diesem Tag auch nicht mehr großartig den Eindruck vermittelten, dieses Spiel noch einmal drehen zu können.

Sehr viel spannender lief es stattdessen noch im Abstiegskampf: die TSG Hoffenheim brachte ein echtes Fußballwunder fertig und besiegte den Tabellenzweiten Lüdenscheid-Nord zu Hause mit 2:1.
Die Düsseldorfer Fortuna, gegen Hannover 96 eher chancenlos mit 0:3 unterlegen, musste nach Schlusspfiff durch ein wahres Wechselbad der Gefühle, als ein nicht gegebenes Abseitstor für den BVB in der Nachspielzeit ihr auch die letzte Chance auf den Klassenerhalt raubte.
Da der FC Augsburg die Greuther aus Fürth recht sicher mit 3:1 besiegen konnte, blieb den unglücklichen Düsseldorfern am Ende nicht einmal die Chance auf die Relegation…