Am Sonntag endete in Geraadsbergen die diesjährige ENECO-Tour nach sieben Etappen an einem der berühmtesten und berüchtigsten Anstiegen der sogenannten Frühjahrsklassiker: der Mauer von Geraadsbergen

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Wettbewerb mit Rennrädern, üblicherweise auf der Straße ausgetragen
Am Sonntag endete in Geraadsbergen die diesjährige ENECO-Tour nach sieben Etappen an einem der berühmtesten und berüchtigsten Anstiegen der sogenannten Frühjahrsklassiker: der Mauer von Geraadsbergen
So, das war sie also, die Tour de France 2013.
In einem stimmungsvollen Finale zu ungewöhnlicher Uhrzeit erreichte das Peloton nach drei Wochen endlich den Champs Elysees in Paris.
(die Organisatoren ließen die letzte Etappe erstmals abends gegen halb Zehn enden, zuvor überquerte das Peloton den Schlussstrich der Tour immer am späten Nachmittag)
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Eine tolle deutsche Woche mit drei Etappen-Siegen für den Bund Deutscher Radfahrer (BDR) bei der Tour de France findet ihr Ende mit einem beeindruckenden Erfolg des Briten Chris Froome am mystischen Mont Ventoux, dem „kahlen Riesen der Provence“.
Am Wochenende hat die Sky-Mannschaft allen anderen erstmals so richtig gezeigt, wo bei der diesjährigen Tour de France der Hammer hängt.
Bei der ersten Bergankunft in den Pyrenäen fuhr Top-Favorit Chris Froome zusammen mit seinem australischen Team-Gefährten Richie Porte die gesamte Konkurrenz förmlich in Grund und Boden.
Nur der Spanier Alejandro Valverde konnte noch einigermaßen mithalten, während nahezu alle anderen Mitfavoriten wie Alberto Contador, Cadel Evans und vor allem Tejay van Garderen eine Menge Zeit auf den Briten verloren.
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Na, da hatte ich mich am letzten Wochenende kaum mit dem Gedanken angefreundet, dass nun auch die Tour de France schon angefangen hat, da gab es bereits die erste faustdicke Überraschung:
So kann’s kommen im Leben: da schreibe ich einen Beitrag über Doping im Radsport und kaum ist er online, überschlagen sich förmlich die Ereignisse…
Jan Ullrichs Blutdoping-Beichte
Obwohl ich eigentlich immer irgendwie damit gerechnet hatte, kam die Blutdoping-Beichte von Jan Ullrich für mich doch überraschend.
Tja, Doping im Radsport – für jeden halbwegs treuen Fan ist das immer noch eine Problematik, die mehr oder weniger heftige Bauchschmerzen hervorruft.
In dem Beitrag über den Etappensieg von Jens Voigt bei der Kalifornien-Rundfahrt hatte ich ja schon versprochen, noch mal auf dieses Thema zurückzukommen.
Offenbar auf dem richtigen Weg in Sachen Vorbereitung auf die Ende Juni beginnende diesjährige Tour de France ist der deutsche Radprofi Tony Martin.
Er gewann in souveräner Manier das Einzelzeitfahren beim Criterium du Dauphine, einer wichtigen einwöchigen Vorbereitungs-Rundfahrt zur Tour.
Trotz einer Schwächung durch einen Magen-Darm-Infekt in den letzten Tagen kam der Zeitfahrspezialist schnell ins Rennen und erarbeitete sich einen abschließenden Vorsprung von 52 Sekunden auf den Briten Christopher Froome, der zu seinen schärfsten Rivalen für die Zeitfahretappen bei der Tour de France gehört.
Mit einem erstaunlich großen Rückstand erreichte Tour-Gesamtfavorit Alberto Contador aus Spanien das Ziel am Parc des Oiseaux. Er verlor 3:37 Minuten auf den Etappensieger und gaben vielen Gerüchten über seine angeblich mangelnde Form einige Nahrung.
Das 32,5 Kilometer lange Einzelzeitfahren der diesjährigen Dauphine galt in Expertenkreisen als ein wichtiger Prüfstein im Hinblick auf die Etappen gegen die Uhr bei der Tour de France, da es diesen aufgrund der Länge und Topographie doch sehr ähnelt.
Allerdings dürfte Tony Martin dabei nur als Favorit für diese Zeitfahren angesehen werden, hatte der amtierende Zeitfahrweltmeister doch in den letzten Jahren bei den Bergetappen der Tour de France viel zu oft und zu früh den Anschluss verloren, um bei der Gesamtwertung ein Wörtchen mitreden zu können.
Der Italiener Vincenzo Nibali vom Astana-Team hat gestern die verkürzte Etappe in den Dolomiten hinauf zu den Drei Zinnen gewonnen. Damit machte er auch noch einmal Zeit auf alle seine Konkurrenten gut und baute seinen Vorsprung weiter aus.
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Mit für Mitte Mai eher ungewöhnlichen Witterungsbedingungen haben momentan die Rennrad-Profis bei der 96. Auflage der Italien-Rundfahrt zu kämpfen. Schon seit Beginn des Etappen-Rennens sorgen vor allem niedrige Temperaturen und häufige Niederschläge für erschwerte Arbeitstage im Peloton.
Nun kam am Pfingstsonntag bei der Kletterpartie zum sagenumwobenen Tour de France-Gipfel Col de Galibier auch noch der Schneefall hinzu. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und schier endlosen Schneetreiben gewann der Italiener Giovanni Visconti diese denkwürdige Etappe, während das Feld um den Gesamtführenden Vincenzo Nibali und seinen ärgsten Konkurrenten, den australischen Tour-Sieger Cadel Evans, förmlich in der Kälte „erstarrte“.
Da halfen den Fahrern auch die Streckenverkürzungen, die Organisatoren hatten schon am Vortag den Zwischenanstieg nach Sestriere gekürzt und nun auch noch die letzten vier Kilometer hinauf zum Galibier gestrichen, sowie möglichst viele Lagen an Bekleidung und andere Maßnahmen gegen die extremen Temperaturen nicht wirklich viel. Viele von Ihnen mussten direkt im Ziel von ihren Helfern massiert werden, um ihre steifgefrorenen Gliedmaßen wieder zum Leben zu erwecken.
In Anbetracht dieser ungewöhnlichen Begleitumstände dürften die meisten Profis den heutigen Ruhetag dankbar angenommen haben.
Schon vor einigen Tagen hatten die Wetterkapriolen den englischen Topfavoriten Bradley Wiggins und Vorjahresieger Ryder Hesjedal zum Aufgeben veranlasst.