Saisonbilanz 2013/2014 – Einzelbewertungen Teil 4

Die Benotungen für das offensive Mittelfeld mit einem Ausblick auf die kommende Saison:

Julian Draxler als Nationalspieler beim WM-Qualifikationsspiel gegen Österreich

Julian Draxler
Als Weltmeister steigt Julian Draxler nach seinem wohlverdienten Urlaub wieder in das Vorbereitungstraining des S04 ein. Nach einer eher durchwachsenen Saison war das so nicht wirklich zu erwarten.
Doch sollte man dabei berücksichtigen, dass er lediglich ein Spiel in Brasilien absolvierte, und dabei auch erst zum Einsatz kam, als das Viertelfinale gegen den Gastgeber längst entschieden war.

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Saisonbilanz 2013/2014 – Einzelbewertungen Teil 2

Weiter geht es in dieser Serie nach den Torhütern und Außenverteidigern mit der zentralen Defensive:

Benedikt Höwedes von Michael Kranewitter FIFA Worldcup-Qualifikation 2014

Benedikt Höwedes
Momentan sicherlich einer der Aufsteiger des Jahres innerhalb der Nationalmannschaft, hat sich der Schalker Kapitän doch vom Bankdrücker als Innenverteidiger zur ersten Wahl auf der linken Seite hochgearbeitet.
Es spricht schon sehr für seine Flexibilität, dass er sich als „fachfremde“ Kraft hier bereits fast unverzichtbar gemacht hat.

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Saisonbilanz 2013/2014 – Einzelbewertungen Teil 1

Nachdem die Saison nun seit gut einem Monat beendet ist, wird es mal wieder Zeit, ein wenig zurückzublicken.
Starten werde ich diese Reihe wie üblich mit einer Serie von Einzelbewertungen. Natürlich sind diese Urteile völlig subjektiv und geben lediglich meine eigenen Ansichten wieder.

Los geht es mit den Torhütern und Aussenverteidigern:

Schalkes Torwart Ralf Fährmann

Ralf Fährmann

Den Schalker Keeper kann man wohl als einen der großen Aufsteiger der Rückrunde bezeichnen. Zu Beginn der Spielzeit noch klare Nummer zwei hinter Timo Hildebrand, bekam Fährmann im Dezember die große Chance zur Bewährung, als der Routinier Hildebrand nach einer ganzen Serie von Pannen und nicht überzeugenden Leistungen seinen Stammplatz im Kasten der Blauen verlor.

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Direkte Champions-League-Teilnahme erreicht: eine kleine Nachlese zum letzten Spieltag

Mit einem souveränen Sieg über den Absteiger 1. FC Nürnberg hat sich Schalke endgültig das Saisonziel gesichert: die Teilnahme an der Champions League. Bemerkenswert dabei ist auch, dass es zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte gelang, sich in drei aufeinander folgenden Jahren für diesen europäischen Pokal-Wettbewerb zu qualifizieren.
Respekt!!

FC Schalke 04 Fans

Um diesen Erfolg richtig bewerten zu können, muss man sich vor Augen führen, wo die Mannschaft zum Auftakt der Rückrunde herkam. In die Winterpause ging der S04 als Siebter der Bundesliga, und es gab damals eine Menge Kritik am Team und vor allem am Trainer.

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Über Freiburg auf den direkten Weg in die Champions League

Na also, es geht doch noch: Mit dem souveränen 2:0-Sieg beim Sportclub Freiburg hat der S04 seine sportliche Mini-Krise (2 Niederlagen hintereinander) erfolgreich überwunden.
Nun reicht im letzten Saisonspiel zuhause gegen Nürnberg bereits ein Unentschieden zur direkten Teilnahme an der Champions League.

SC Freiburg vs FSVMainz 17 août 2013 49

Es war zwar keine fußballerische Höchstleistung, die die Mannschaft von Trainer Jens Keller da im Breisgau abgeliefert hat, doch für die bereits vor dem Abstieg geretteten Freiburger reichte es allemal.

Der Sieg hätte außerdem noch etwas höher ausfallen können, da Torjäger Klaas-Jan Huntelaar zweimal nur die Querlatte traf und der eingewechselte Chinedu Obasi kurz vor Schluss eine 150-prozentige Torchance nicht verwerten konnte.

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Geht den Schalkern im Endspurt noch die Luft aus?

Die große Ernüchterung ist nun endgültig eingetreten rund um den Schalker Markt. Zwei Niederlagen in Stuttgart und gegen die Borussia aus Mönchengladbach haben den schon sicher geglaubten dritten Tabellenrang wieder in Gefahr gebracht.

Cannstatter Kurve 2013, Mercedes-Benz Arena Stuttgart

Nur noch drei Punkte beträgt jetzt der Vorsprung auf Bayer Leverkusen und vor den beiden abschließenden Begegnungen in Freiburg und gegen den 1. FC Nürnberg ist mal wieder Zittern angesagt in Gelsenkirchen.

Nach dem Erfolg gegen Eintracht Frankfurt hatte ich ja bereits meine Zweifel angemeldet und meine Sorge zum Ausdruck gebracht, dass es mit einer solchen Spielweise nicht mehr allzu lange gut gehen könne.
Leider wurden meine Befürchtungen voll und ganz bestätigt. Die Art und Weise der Niederlagen hatte sich schon vorher angekündigt, und in den beiden letzten Begegnungen war das Glück des FC Schalke wohl endgültig aufgebraucht.

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Zwiespältige Eindrücke nach dem Spiel gegen Frankfurt

Auch wenn die Medien nach dem 2:0-Erfolg größtenteils voll des Lobes ob der Schalker Siegesserie waren bleibe ich jedoch dem Verlauf des Spiels entsprechend weiterhin skeptisch.

Akteure von Eintracht Frankfurt nach einem Spiel von Johannes Löw 2006

Die erste Halbzeit offenbarte meines Erachtens eine ganze Reihe von Problemen, mit denen die Mannschaft von Trainer Jens Keller momentan zu kämpfen hat.
Die Ideenlosigkeit und der fehlende Spielwitz waren schon sehr frappierend, zudem verlief auch der Spielaufbau größtenteils unheimlich schleppend.

Im zweiten Spielabschnitt zeigten die Blauen dann aber zumindest in einigen Ansätzen, weshalb sie zu den Anwärtern auf einen direkten Champions-League-Platz gehören.

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Zunehmender Kräfteverschleiss und taktische Verwirrung im Weserstadion?

Hatte ich in der letzten Woche noch den Eindruck erweckt, dass sich der FC Schalke in einer hervorragenden Ausgangsposition befinden würde und das Erreichen des zweiten Tabellenplatzes nur eine Frage der Zeit wäre, so relativierte das Auftreten der Blauen im Bremer Weserstadion diese Aussicht ein wenig.

Ostkurve

Beim 1:1 im hohen Norden blieb bei mir vor allem das Gefühl übrig, dass dort kein Anwärter auf den Titel des Vizemeisters in der Bundesliga zu sehen war.
Zu verzagt und unentschlossen wirkte die Mannschaft von Trainer Jens Keller, und umso mehr Glück war nötig, wenigstens diesen einen Punkt von der Weser mitnehmen zu können.

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S04: Angriff auf Tabellenrang 2 wurde nur vorübergehend vertagt

Zwei Siege gegen Braunschweig und Berlin, eine glückliche Punkteteilung beim wichtigen Revierderby im Signal Iduna Park. Die Schalker setzen also ihre Erfolgsserie seit dem Beginn der Rückrunde (nur gegen Bayern München gab es eine Niederlage) weiter fort.

Signal iduna park stadion dortmund 2
Luftansicht des Signal-Iduna-Parks in Dortmund

Es ist schon eine beeindruckende Bilanz, die die Mannschaft von Trainer Jens Keller seit dem Ende der Winterpause vorweisen kann: 8 Siege, 2 Unentschieden, 1 Niederlage, 26 Punkte, von Tabellenrang 7 auf Rang 3 aufgestiegen.

Kein Wunder, dass rund um den Schalker Markt eine echte Zufriedenheit herrscht. Kein Wort mehr von einem möglichen Trainerwechsel, keine wirkliche Kritik mehr an der Arbeit von Jens Keller.

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