Neoliberale Beharrlichkeiten im Tafel-Skandal

Unfassbar, was da momentan in der Debatte um die Verteilungsregeln der Essener Tafeln abgeht. Unglaublich, dass der eigentliche Skandal, nämlich die bloße Existenz solcher ehrenamtlicher „Essensversorger der letzten Instanz“ in einem der reichsten Länder der Welt dabei überhaupt nicht thematisiert wird.

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Ganz im Gegenteil hat man den Eindruck, dass unsere sogenannten „Eliten“ alles tun, um gerade diese Diskussion überhaupt nicht aufkommen zu lassen. Kein Wunder, würde doch damit an einem der Grundsätze neoliberaler Politik gerüttelt: „Jeder ist zuerst einmal seines eigenen Glückes Schmied!“

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