Kampf ➕ Wille ➕ Zusammenhalt ➡️ ERFOLG! ⚒?⚪️#NurDerS04 #GEmeinsam #GibGäs #SeoKol @s04 pic.twitter.com/reZtC74C7G
— Sead Kolašinac (@seadk6) January 9, 2021
Fußball ist eine Ballsportart, bei der zwei Mannschaften mit dem Ziel gegeneinander antreten, mehr Tore als der Gegner zu erzielen und so das Spiel zu gewinnen.
Kampf ➕ Wille ➕ Zusammenhalt ➡️ ERFOLG! ⚒?⚪️#NurDerS04 #GEmeinsam #GibGäs #SeoKol @s04 pic.twitter.com/reZtC74C7G
— Sead Kolašinac (@seadk6) January 9, 2021
Hundertmal schon totgesagt, doch dann stehst du wieder auf.
Blau und Weiß das sind die Farben von ganz oben!
Blau und Weiß das ist der Himmel im Revier!
Blau und Weiß das ist die Königin mit Schrammen im Gesicht!
…
Mal ganz oben, mal tief unten, mancher Spieltag wird zur Qual
Manchmal feiern, manchmal leiden, Schalker haben keine WahlOhohooooooo….
Berg und Tal mit S04
Wesentlich mehr als dieser Song der „Lokalmatadore“ fällt mir derzeit nicht ein zum leidigen Thema „Schalke 04“. Und eigentlich ist der Text noch viel zu optimistisch!
Doch Bange machen gildet nicht! Auch wenn wir absteigen sollten, heißt es immer noch: „Nur der S04!!“
PS: Und erst recht mit Huub Stevens! Oder demnächst vielleicht doch mit Friedhelm Funkel? Oder wie auch immer…
Nach dem Derby-Debakel werde ich mich hier vorerst langatmiger Beiträge zu Schalke 04 enthalten. Es macht im Moment einfach keinen Spaß mehr. Mal abwarten, ob dem neuen Trainer Manuel Baum in den nun anstehenden „leichteren“ Spielen gegen Stuttgart, Mainz und Augsburg irgendwann ein Erfolg gelingt.
Ansonsten hierzu nur zwei Gedanken, einer davon ausgerechnet von Lothar Matthäus:
Nach all dem, was wir von Schalke 04 auf und neben dem Platz in den letzten Monaten erlebt haben, muss man leider sagen: Schalke ist zum heutigen Tag ein sicherer Abstiegskandidat. Dass sie im so wichtigen Revier-Derby, dem Spiel der Spiele für Verein und Fans, überhaupt keine Chance hatten, ist eine Bankrotterklärung.
aus seiner Sky-Kolumne
Der andere stammt von mir selbst:
Man hat in den letzten Jahren Manager, Trainer und Spieler fast nur aus den unteren Tabellenbereichen geholt. Nun ist man da angekommen wo diese herkamen. Inzwischen wohl zu Recht.
— Jörg Lipinski (@JoergLipinski) October 24, 2020
Wenn ich jetzt noch das Wort „Manager“ richtig geschrieben hätte, wäre es perfekt geworden. 😉
Eigentlich findet man immer noch keine Worte zu so einem Debakel zum Start der neuen Saison. Sicherlich, als der Spielplan bekannt wurde war gleichzeitig klar, dass ein Auftakt bei den Münchener Bayern die maximale Strafe für den FC Schalke 04 sein würde.
Auch das letzte Heimspiel geriet für die Knappen zum Offenbarungseid: beim 1:4 gegen den VfL Wolfsburg ließen die Schalker Akteure wieder einmal Motivation, Einstellung und Ehrgeiz weitestgehend fehlen.
15 Begegnungen in Folge ohne Sieg, mit der Pleite gegen die Wölfe aus der VW-Stadt schrieben sich die Blau-Weißen ein weiteres Mal in die Geschichtsbücher des Vereins ein – allerdings nur auf den besonders unrühmlichen Seiten.
Größenwahn und Selbstüberschätzung – Schalke auf den Spuren von Stuttgart, Hamburg und Bremen.
Schalke 04 ist mit über 160.000 Mitgliedern der zweitgrößte Sportverein Deutschlands. Daraus leiten viele Schalker ab, dass man deswegen auch der zweitbeste Fußballverein Deutschlands sein muss, und, dass es Schalkes Anspruch sein muss, jedes Jahr Champions League zu spielen.
Und da ist schon das erste Problem. Schalke ist meilenweit davon entfernt, sportlich ein Spitzenclub zu sein. Und was noch mehr wehtut, ist, dass wir meilenweit von unseren Schwarz-Gelben Freunden entfernt sind.
Jetzt geht sie also doch weiter, die Bundesliga. Nach Corona-bedingter Pause steht dabei am Samstag gleich das für alle Schalker wichtigste Spiel an: das Revierderby bei Borussia Dortmund.
Doch die Vorfreude ist arg getrübt. Die sonst typische explosive Stimmung wird es diesmal mangels Zuschauer im Stadion nicht geben, da die Begegnung als sogenanntes „Geister-spiel“ nur vor einem kleinen Personenkreis ausgetragen wird. Wegen der zweimonatigen Unterbrechung scheint zudem das Formbarometer beider Mannschaften mächtig durcheinander geraten zu sein.
So sieht eine Ansage aus: mit einem 2:0-Erfolg über den Tabellenzweiten Borussia Mönchengladbach starteten David Wagner und sein Team vielversprechend ins neue Jahr 2020 und die Rückrunde der Bundesliga.
Aufgrund zeitlicher Engpässe wegen eines familiären Krankheitsfalles kann hier nur eine Kurzfassung des eigentlich geplanten Beitrags erscheinen. Da gerade die Blogs zum S04 sehr kurzfristig geschrieben werden müssen, wird sich diese Einschränkung zu meinem Leidwesen besonders hier bemerkbar machen.
Mehr als zwei Jahre hat es gedauert: genau seit dem 16.09.2017 waren die Schalker gegen Bremen sieg- und punktlos, jetzt hat auch dieser unglückliche Lauf eine Ende. Mit 2:1 nahm der S04 endlich wieder alle Punkte aus dem Weserstadion mit. Und das keinesfalls unverdient!
Denn Blau-Weiß besann sich von Anfang an auf die neu gewonnenen Stärken in dieser Saison: ein unglaublich intensives Pressing weit in der gegnerischen Hälfte ließ Werder nur wenig Platz zur Entfaltung und eine gut gestaffelte Abwehr um die beiden starken Innenverteidiger Kabak und Nastasic gestattete der Mannschaft von Trainer Florian Kohfeldt lediglich einen Torschuss in Halbzeit Eins.
Es war doch schon so etwas wie ein vorentscheidendes Spiel, jenes glückliche 3:2 in Augsburg am vergangenen Sonntag. Hätten die Blauen diese Begegnung verloren drohte das Niemandsland der Tabelle.
Mit dem Erfolg aber schloss der S04 punktetechnisch wieder nach oben auf und kann nun perspektivisch auch auf diesen Rängen bis Platz 6/7 erst einmal verbleiben. Denn das Programm der nächsten Wochen (Zuhause gegen Düsseldorf, nach der Länderspielpause in Bremen und dann gegen Aufsteiger Union Berlin) bietet sämtlich Gegner aus der unteren Tabellenhälfte auf. Nicht unbedingt einfach, aber durchaus machbar.