Die Vorteile des Freihandels – ein Irrtum auf der Grundlage einer reinen Fantasie

Viele Leute werden versuchen, Sie davon zu überzeugen, dass Freihandel und die Globalisierung allen zugute kommen könnten, wenn nur die Gewinne gerechter verteilt würden…

Container ships President Truman (IMO 8616283) and President Kennedy (IMO 8616295) at San Francisco
Sinnbild von Globalisierung und Freihandel:
Zwei Containerschiffe passieren die Bay Bridge in San Francisco (USA)

Diese Überzeugung wird von fast allen Politikern geteilt … und sie ist eine der festen Glaubensregeln der ökonomischen Profession.

Sie aber haben völlig recht damit, sie abzulehnen…

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Portugal – du machst es doch wohl besser…

Am Rande Europas tut sich Wundersames: Die portugiesische Linksregierung düpiert den neoliberalen Mainstream, macht in den Augen sparwütiger Liberalisierer alles falsch und liefert eine positive Nachricht nach der anderen.

Praia da Rocha, Portimão 2
Auch der Tourismus boomt:
Praia da Rocha (Beach of the Rocks) in Portimão, Algarve, Portugal.

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Mythen deutscher Wirtschaftspolitik: Frankreich, der neue kranke Mann Europas?

Louvre Museum Wikimedia Commons
Das Louvre-Museum mit Glaspyramide in Paris

Mitleidig wird hier zu Lande gen Frankreich geschaut. Dort beträgt die Arbeitslosenrate zehn Prozent. Was dabei übersehen wird: Jenseits des Rheins wird pro Tag wesentlich länger gearbeitet.

Würde der Durchschnittsfranzose pro Tag so wenig arbeiten wie in Deutschland, läge ihre Arbeitslosenquote genauso niedrig wie hier zu Lande, errechnet der Ökonom Fabian Fritzsche.

– Quelle: Berliner Zeitung: Flüchtlinge, Arbeitslose, Reiche – Die Zahlentricks der Statistiker

Frances Coppola: Staatsschulden sind nicht das was man glaubt was sie sind

Denn die öffentlichen Schulden sind keine Schulden im eigentlichen Sinne des Wortes.

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„Schuldenuhr“ der US-Staatsverschuldung (im Jahr 2008)

Nun ja, eigentlich ist das so auch nicht ganz richtig. Lassen Sie uns das lieber gleich einwandfrei aufschlüsseln. Die Schulden der wirklich souveränen Regierungen, die ihre eigenen Währungen ausgeben, über funktionierende Zentralbanken verfügen und die volle Kontrolle über die Geldpolitik haben sind keine Schulden im herkömmlichen Sinne des Wortes.

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Die ricardianischen Mängel und Fehler – Teil 1

Joseph Schumpeter ekonomialaria
Der österreichische Ökonom und Politiker Joseph Schumpeter

Ricardos…oberstes Interesse war ein klares Ergebnis von direkter und praktischer Bedeutung. Um dies zu erreichen, zerlegte er das generelle System in einzelne Stücke, bündelte davon so große Teile wie möglich und „fror“ sie förmlich ein – sodass so viele Dinge wie nur irgend machbar krampfhaft als „feststehend“ und „gegeben“ vorausgesetzt werden sollten.

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Blick in die USA: Die Öffentlichkeit ist der irrigen Ansicht, dass sie eine geringe Inflation besonders mögen würde

Umfragen zeigen, dass die Öffentlichkeit offenbar der Ansicht ist, eine niedrige Inflation wäre besonders positiv. Aber das stimmt so einfach dann doch nicht.

Der Glaube, eine niedrige Inflation sei gut ist eine logische Folge der Fixierung auf Preisveränderungen, was allerdings tatsächlich fast immer eher eine schlechte Idee darstellt. So sollten wir sehr skeptisch sein, wenn die Öffentlichkeit behauptet, eine geringe Inflation besonders zu lieben.

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Vorzeitiges Fazit dieser S04-Saison: immer wenn sie abliefern sollten, versagten die Schalker restlos

Peinlich, peinlich, was die Mannschaft des ratlos wirkenden Cheftrainers Markus Weinzierl sich da bei der 0:2-Niederlage gegen eher biedere Freiburger leistete.

2011-10-28 Freiburg1 (6296434266)
Hatten allen Grund zur Freude: Freiburger Fankurve im Schwarzwald-Stadion

Ideenlos, pomadig, ja überheblich wirkend schoben sich die blau-weißen Akteure über weite Phasen des Spiels das runde Leder zu. Ohne jeden Anflug von Tempo oder Spielwitz, ohne ein Fitzelchen von Risikobereitschaft ob der besonderen Konstellation (der S04 musste bekanntlich gewinnen, um sich noch eine Chance auf die Europa-League zu bewahren) spulten sie ihren Part herunter.

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ZEIT online: Die deutschen Unternehmen freuen sich über den neuen französischen Präsidenten

2014.11.17 Emmanuel Macron Ministre de l economie de lindustrie et du numerique at Bercy for Global Entrepreneurship Week (7eme CAE conference annuelle des entrepreneurs)
Emmanuel Macron (2014)

Die deutsche Wirtschaft wünscht sich vom neuen französischen Präsidenten den Mut zu einem politischen Umbau im Nachbarland. „Wenn sich der Reformstau in Frankreich in den kommenden Jahren auflösen würde, wäre das ein ermutigendes Signal für die wirtschaftliche Entwicklung Europas, sagte der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Eric Schweitzer.
ZEIT Online – Deutsche Wirtschaft hofft auf Reformen

Ein paar Anmerkungen hierzu aus dem Netz:

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