Vorab: bei den Begegnungen gegen die Brause-Kicker aus Ostdeutschland habe ich offenbar kein gutes Händchen, zumindest was die Termine angeht.
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Blick auf die Red Bull Arena in Leipzig
Schon beim Hinspiel hatte ich so meine Schwierigkeiten, wenigstens den größten Teil live zu verfolgen. Dieses Mal ging dann gar nichts, sollte ich doch meine bessere Hälfte zum Auftritt von Bastian Bielendorfer im Hans-Sachs-Haus begleiten.
Im Nachhinein muss ich dann wohl sagen, dass das die bessere Wahl war, musste ich mich doch nicht darüber ärgern, dass es nach einem offenbar ganz ansprechenden Beginn vor allem die eigenen Fehler waren, die einen Punktgewinn beim letztjährigen Vizemeister unmöglich machten. Unverständlicherweise hielten sich die Akteure dabei nicht an den ausgegebenen Matchplan ihres Trainers Domenico Tedesco.
Durch das Zentrum spielen zu wollen kann gegen Red Bull tödlich sein, da genau dort nach Abspielfehlern auf Konter gelauert wird. Und in diese Falle tappten die Blau-Weißen dann auch im zweiten Abschnitt, Nationalspieler Timo Werner und der Portugiese Bruma sorgten mit einem Doppelschlag nach Schalker Nachlässigkeiten für die Vorentscheidung.
Viel mehr kann ich leider nicht zur Aufklärung über die Gründe der Schalker Niederlage beitragen, da ich außer diversen Zusammenfassungen sonst nichts vom Spiel gesehen habe. Exzellent wie immer fällt dagegen die Analyse auf Spielverlagerung.de aus, die ich jedem Interessierten deshalb unbedingt nahe legen will.
PS: Aber das „Lehrerkind“ war ebenfalls echt gut. Daher ebenso Daumen hoch für seine Lesung „Papa ruft an“ oder sein Soloprogramm.