Schalke 04: Auch mit Di Matteo wachsen die Bäume offenbar noch nicht in den Himmel

Es hatte schon etwas Deprimierendes: als Bayer Leverkusen am Samstag in der 53. Minute durch einen Freistoß von Hakan Calhanoglu in Führung ging, war die Reaktion der Schalker: so gut wie keine.
Zwar versuchte man nun aus der völlig passiven Defensivformation herauszukommen, doch gefährlich vor das Leverkusener Tor kam man damit nicht.

BayArena in Leverkusen

Die Art und Weise, wie der S04 nach dem Rückstand versuchte, in den offensiven Modus umzuschalten, dürfte nicht nur Neu-Trainer Roberto Di Matteo einige Kopfschmerzen bereitet haben.

Sicherlich setzten sie seine zurückhaltende Konzeption über mehr als fünfzig Minuten durchaus gut um, ließen Bayer zwar einiges an Raum und Ballbesitz, aber nicht viel vor dem eigenen Tor zu. Und wenn die Bellarabi, Kießling, Son, Calhanoglu und Co. dann doch mal durchkamen, stand da noch der wieder einmal glänzend aufgelegte Ralf Fährmann im Schalker Kasten.

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