Es war nicht Greenspans Geldpolitik – Teil 1: Finanzkrise, Geldvermögensbeziehungen und Lohndumping

Beim Aufspüren der Ursachen der Finanzkrise ab 2007 halten immer noch viele Experten die expansive amerikanische Geldpolitik in den Jahren nach der Dotcom-Blase für einen der maßgeblichen Gründe für die Entstehung der Krise.

Cartoon - two children are going to see Alan Greenspan give a magic show - Greenspan can turn anything into a bubble... Even houses.

Auch die Bundeskanzlerin und der Sachverständigenrat waren sich sehr frühzeitig bereits 2008 weitgehend einig, dass es schlicht am „zu vielen Geld“ als eine der Hauptursachen für das Auftreten der Misere lag.

Sicherlich gab es zusätzlich auch noch erhebliche Regulierungmängel an den Finanzmärkten in den USA und Großbritannien, die durch schärfere Kontrollen und Reformen eigentlich schon vorher hätten beseitigt werden müssen.

Doch ohne die Politik des billigen Geldes, für die vor allem der damalige Vorsitzende der amerikanischen Notenbank FED Alan Greenspan geradezu sinnbildlich steht, wäre nach einhelliger Ansicht ein solches Desaster nicht möglich gewesen.

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