FC Schalke 04: Etwas Gänsehaut für die Seele und Tradition des Vereins

Da ich am Freitag aufgrund einer Weihnachtsfeier das letzte Heimspiel der Blau-Weißen in diesem Jahr leider nicht live verfolgen konnte, erspare ich mir diesmal einen längeren Kommentar. Den besten Auftritt hatten sowieso die Bergleute der letzten Schicht der Zeche Auguste Victoria vor der Begegnung:

Selbst vor dem Fernseher (dank Sky konnte ich in der Nacht zumindest die erste Halbzeit in der Wiederholung noch anschauen) war dieser besondere Moment spürbar, der Gänsehauteffekt des Steigerlieds in der Dunkelheit der Veltins-Arena, erleuchtet von „Tausend Feuern in der Nacht“.

Das ist das Außergewöhnliche, das gerade diesen Club ausmacht: eine Tradition, die berührt, die trotz des Bergwerksterbens in der Stadt und im Ruhrgebiet immer noch spürbar ist und lebt. Und ein Verein, der sich neben aller Kommerzialisierung auch noch klar dazu bekennt.

Was bedeutet da schon ein schlechtes Spiel…