„In dieser Studie wird der direkte durchschnittliche fiskalische Nettoeffekt (ANFI) der Migration in Deutschland quantifiziert, wobei sowohl indirekte Steuern als auch Sachleistungen wie Gesundheits- und Bildungsausgaben berücksichtigt werden.

Anwerbeabkommen der Bundesrepublik Deutschland 1955–1968, orange eingefärbt die Vertragspartner
Unter Verwendung eines Status-quo-Ansatzes mit Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) für das Jahr 2018 und Mikrosimulationstechniken zur Anrechnung sowohl indirekter Steuern als auch Sachleistungen zeigen unsere Ergebnisse, dass Migranten, insbesondere Migranten der ersten Generation, im Vergleich zu Einheimischen im Durchschnitt einen günstigeren Nettofiskaleffekt haben.