Makroökonomische Politik und Wahlen in den dreißiger Jahren: Deutschland (und die Niederlande) während der Großen Depression

Der französische Anlageberater und Finanzmakler Erwan Mahe kritisierte schon seit einigen Jahren wiederholt die Politik der EZB sowie der deutschen Regierung in der Eurokrise.


Wachstum des Bruttosozialproduktes (GDP) und Inflationsraten
in Deutschland und den Niederlanden, 1922-1939

Er verglich diese Situation mit der Endphase der Entwicklung in der Weimarer Republik und veranschaulichte mit obiger Grafik, dass es nicht die Hyperinflation von 1923 war, die die Deutschen damals dazu brachte, die Nationalsozialisten zu wählen, sondern die wirtschaftliche Depression Anfang der 1930er Jahre.

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