S04 bereit für die Bundesliga-Rückkehr!

Und einer ist besonders heiß auf die erste Partie in der Bundesliga am nächsten Sonntag beim 1.FC Köln: Dominick Drexler, lange fast so etwas wie eine Art Urgestein bei den Domstädtern, möchte natürlich seinem alten Club beweisen, dass er noch lange nicht zum selbigen Eisen gehört.

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L. A. Dodgers: Tony Gonsolin muss einfach der All-Star-Game-Starter sein

Tony Gonsolin ist bei seinen ersten 15 Starts der Saison bisher ungeschlagen. Obwohl die Dodgers-Offense ihr Bestes gab, um ihm seine erste Niederlage in Atlanta zuzufügen, liegt Gonsolin jetzt bei 10-0 Siegen, nachdem er die Padres am letzten Freitagabend besiegt hatte.


Dodgers-Pitcher Tony Gonsolin

Aber Tony war gegen San Diego absolut überragend. So sehr, dass Manager Dave Roberts ihn trotz Erreichen seines Karrierehochs an bereits gepitchten Innings noch einmal zum 8. Inning aufs Feld schickte.

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Being Jan Ullrich: die Geschichte eines gefallenen Helden

Es war der gefühlt heißeste Sommer aller Zeiten. Der Asphalt schien zu glühen, der Schweiß floss in Strömen. Nachts konnte man vor lauter Hitze nicht in den Schlaf finden.

Jan Ullrich Gaillac
Unvergessen: Jan Ullrich bei der Tour de France 2003

Und in Frankreich machte sich unter diesen unsäglichen Bedingungen ein deutscher Radrennfahrer auf, den bis dahin unbesiegbar erscheinenden Tour-de-France-Dominator Lance Armstrong noch einmal herauszufordern.

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Die Einschränkungen des neoklassischen Grenzproduktes am Beispiel des Abstiegs des FC Schalke 04

Der vierte Abstieg meines Lieblingsklubs Schalke 04 in die 2. Bundesliga war im Sommer 2021 nicht nur ein sportliches und finanzielles Desaster, sondern auch ein Lehrstück über die (Nicht-)Funktionsweise der Mainstream-Ökonomie.

Schalke 04 Fans 677
Knappen-Fans in der Veltins-Arena

So beispielsweise bezogen auf die Idee, dass die Löhne und Gehälter immer dem Grenz-produkt der Arbeit entsprechen würden.

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S04 kann Ko Itakura nicht weiter verpflichten

Eine sportlich wie finanziell offenbar sehr schwierige und quälende Entscheidung der Schalker Verantwortlichen, die aber letztlich nur zeigt, wie angeschlagen der Verein nach den desaströsen Jahren vor und während des Bundesliga-Abstiegs immer noch ist.

Auf der einen Seite ist es zwar sehr schmerzlich, wenn man einen der wichtigsten Spieler der AufsteiGEr-Mannschaft nicht vertraglich an sich binden kann, gleichzeitig aber steht ein solches Handeln auch für den gewaltigen Paradigmen-Wandel, den der Klub durchgemacht hat.

Die Generation Tönnies/Heldt/Heidel hätte einen solchen 6-Millionen-Deal mit Manchester City ohne Bauchschmerzen als eine weitere (wirtschaftlich nicht haltbare) Wette auf die Zukunft locker durchgewunken, heute müssen Rouven Schröder und Co. richtigerweise erst einmal rechnen und den recht klammen Gesamtetat im Auge behalten.

Eine neue Zeit auch für die Schalker Fans, die aus der Vergangenheit ein ganz anderes Gehabe gewöhnt waren. Bitter, aber wohl unvermeidlich wenn man nicht wieder in alte unseriöse Verhaltensweisen zurückfallen will.